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Traumapädagogik

Traumatische Erfahrung bei Kindern

Die traumapädagogische Familienarbeit richtet sich an Familien, in denen Kinder traumatische Erfahrungen erleben mussten und Grund für dysfunktionale Verhaltensweisen sind. Innerhalb dieses systemischen Ansatzes, wo die ganze Familie einbezogen wird, werden die herausfordernden Verhaltensweisen der Kinder als Ausdruck von Überlebensstrategien umgedeutet, die eine wichtige Funktion für diese im Alltag erhalten. Um das Zuhause in einen sicheren Ort für die Kinder zu gestalten, in welchem sie nicht re-traumatisiert werden, werden die Erziehungsberechtigten für die Erfahrungen ihrer Kinder und ggf. auch ihrer eigenen sensibilisiert.

Ablauf:

Zielgruppe:

Kinder, die durch schwerwiegende psychische Ereignisse oder physische Gewalt traumatisiert sind

Kinder mit schädlichen Bindungserfahrungen innerhalb des frühkindlichen Alters, wie Bindungsabbrüche oder unsichere Bindungserfahrungen

Eltern, die Hilfe bei Veränderung der Verhaltensweisen ihrer Kinder brauchen

Eltern, die eventuell selbst traumatische Erfahrungen gemacht haben

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Der zeitliche Rahmen sowie ggf. Zielvorstellungen werden nach Auftragseingang mit der Fachkraft besprochen. Die fallzuständige Fachkraft im ASD/PKD wird nach Abschluss der 10 Sitzungen anhand eines Kurzberichtes über den Verlauf, Abschluss und die Teilnahme informiert. Das Angebot für telefonische Rückfragen und Absprachen besteht weiterhin.